Popeye Die Klassikerbibliothek
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Was den grantigen Seemann aber unsterblich macht, sind seine Liebe zu den seltsamen Menschen um ihn herum und der anarchische Humor der Serie.
1929 tauchte Popeye erstmals im Zeitungsstrip auf und seit dem gab es immer neue Fernsehserien und Kinofilme, unendlich viel Merchandising, sogar auf einem Parfum von Jean-Paul Gaultier wurde er verewigt.
"Segar ist im Grunde eine Art Samuel Becket im Blaumann: Humor und AbsurditĂ€t verschleiern nur die Verzweifelung, die Stille explodiert in Slapstick-Raserei, und Popeyes groĂartiger existetialischer Einzeiler bringt die Conditio Humana auf den Punkt: I yam what I yam!"
Art Spiegelman.
"Popeye ist einer, der sich nicht unterkriegen lĂ€sst, von nix und niemand, und damit sind nicht nur Seehexen, auĂerirdische Boxer mit GestaltwandlerfĂ€higkeiten, Schnorrerfreunde, SchrumpfkrĂ€uter, Zwergdiebe und eine schwierige Geliebte gemeint. Popeye will nichts anderes sein als er selbst. In einer Welt von Figuren, die alle immer etwas anderes sein wollen."
Georg SeeĂlen